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Virtuosi Saxoniae Virtuosi Saxoniae 1997

   1985 gründete er das Kammerorchester Virtuosi Saxoniae. Er machte es sich zur Aufgabe, die Hochblüte der europäischen Musikkultur, wie sie sich in Kapelle und Theater des Sächsischen Hofes in Dresden des 18. Jahrhunderts widerspiegelt, zu pflegen. Im Mittelpunkt steht dabei das Wirken der Sächsischen Hofkapellmeister und -musiker Johann David Heinichen, Jan Dismas Zelenka, Johann Adolf Hasse sowie Meister, die in enger Beziehung zum Dresdner Hof standen, Antonio Vivaldi, Francesco Maria Veracini, Johann Friedrich Fasch, Georg Philipp Telemann und viele andere. Auch Meister, deren Lebensweg mit Dresden nur kurz verbunden war, wie Johann Joachim Quantz oder Georg Benda bis hin zu dem in Leipzig wirkenden Sächsischen Hofkapellmeister Johann Sebastian Bach und dessen Sohn Wilhelm Friedemann bestimmen den Rahmen der Bemühungen der Virtuosi Saxoniae, eines Kammerorchertsers, dessen Mitglieder Spitzenpositionen in der Staatskapelle Dresden innehaben.
   Das Ensemble spielt auf modernen Instrumenten, ist aber in den Fragen der Aufführungspraxis der historisch angenäherten Spielweise verpflichtet. Nach umfangreicher Vorbereitungszeit stellte sich das Ensemble zu den Dresdner Musikfestspielen 1986 erstmals der Öffentlichkeit vor.

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Webmaster: , 08.12.1997